Die neuen Liebhaber "Dosenöffner" berichten:

 

Jana Mähner
Arcor

Liebe Familie Raab,
der kleine Arcor ist inzwischen zu einem stolzen, selbstbewussten Halbstarken herangewachsen. Alles wird neugierig unter die Lupe genommen und wenn irgendwo etwas Spannendes passiert ist er sofort zur Stelle.

Die ersten Wochen ohne seinen neuen Kumpel, das Birmakaterchen Simba, hat er super „überstanden“. Wir haben uns die größte Mühe gegeben und bis zur Erschöpfung getobt und gekuschelt. Die Beiden gibt es jetzt nur noch im Doppelpack! Arcor schleckt den Kleinen oft ab und das Toben im ganzen Haus macht zu zweit noch viel mehr Spaß.

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Unsere „Anfängerbedenken“ haben sich nach wenigen Minuten in Luft aufgelöst, denn Arcor ist einfach ein Traumkater! Er verfolgt uns auf Schritt und Tritt (da wären viele Hundebesitzer neidisch! ) und galoppiert freudig zum Futternapf um ohne zögern zu essen, was man ihm vor die Nase stellt. Sobald man die Küche betritt ist er da um in Spülmaschine, Backofen, Kühlschrank und Co. sein Schnäutzchen zu stecken. Mittlerweile weiß er nur zu gut, wie er uns um den Finger wickeln kann: große, erwartungsvolle Knopfaugen + ein klägliches Miau (was wohl soviel heißen soll wie: „Ich bin dem Verhungern nahe obwohl mein Futternapf immer voll ist, also gib mir ein Leckerli!“ ) Wir bringen es kaum über’s Herz zu widerstehen.

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Arcor ist außerdem ein sehr zuverlässiger Wecker. Jeden Morgen rennt er pünktlich mit oder vor dem Klingeln in mein Zimmer, schmeißt sich auf mein Bett, stupst mich gefühlte 100 Mal mit seiner nassen Nase an und gibt ein Schnurrkonzert. So fängt jeder Morgen gut an!

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Arcors Hobbys sind neben Essen, Schlafen, Kuscheln und Spielen auch bei der Hausarbeit Helfen. Staubsaugen, Waschmaschine aus- und einräumen und Wäsche zusammenlegen liebt er. Beim Katzenklo Leeren werden wir immer beaufsichtigt, damit wir es ja auch gründlich genug machen! Im Gegensatz zu Simba ist er überhaupt nicht wasserscheu. Schon einige Male ist er zumindest zur Hälfte mit uns in die Badewanne und unter die Dusche gestiegen!

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Wir sind überglücklich mit Arcor und er bestimmt auch mit uns! Den geben wir für kein Geld der Welt mehr her!
Viele Grüße auch von meinen Eltern und Arcor, der sich im Moment neben der Tastatur rekelt und mit seiner Tatze dauernd auf die 4 Drückt! J
Jana Mähne

 

 

Michaela Weniger und Sören Ulbricht
Amigo

Hallo liebe Familie Raab,

Neues von unserem süßen Amigo.
Mit viel Spannung haben wir dem Einzug unseres neuen Schützlings entgegengefiebert. Da wir bereits zwei ältere Stubentiger haben, unseren Mucky - den Chef im Haus - und unsere Eschle - eine echte Lady, waren wir sehr gespannt, ob wohl alles gut gehen würde. Aber wir haben schon nach wenigen Stunden gesehen, dass unsere Bedenken unbegründet bleiben sollten. Unser kleiner Amigo hatte überhaupt keine Angst vor den Großen.

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Die Katzentoilette hat er sofort angenommen, den Futternapf mussten wir ihm allerdings die ersten Tage hinterher tragen. Der Kratzbaum wurde auch gleich inspiziert und wie man sieht, auch gleich die Rangordnung festgelegt. Das Kuscheln mit uns genießt der Kleine sehr. Er begrüßt uns jeden Morgen mit einem kräftigen lutaschen und schnurren am Ohr. Bei uns dürfen die Katzen sich im ganzen Haus bewegen, leider auch im Schlafzimmer.

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Wasser liebt er, daher hat er im Bad immer mächtig Spaß. Er hat es schon geschafft, mit in die Badewanne zu springen, ohne hinterher panisch davon zu laufen. Er ist ein richtig munterer, frecher Kerl, der mit allem spielt, was er in die Pfoten bekommt. Leider ist dabei auch schon ein Blumentopf zu Bruch gegangen. Unser Mucky darf natürlich nichts verpassen und ist beim Spielen immer dabei. Spielen ist für Amigo der allergrößte Spaß, nur manchmal wird er etwas "größenwahnsinnig" und legt sich mit unserem Kater an.

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Der zeigt ihm dann gleich, wer das Sagen bei uns zu Hause hat. Unsere Eschle hält sich dabei immer vornehm zurück, sie schaut lieber aus sicherer Entfernung zu. Wie man sehen kann, schmecken ihm unsere Zimmerpflanzen besser, als Katzengras - leider.

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Gewachsen ist er natürlich auch, muss auch so sein, den er frisst jetzt wie ein Großer. So, das soll es nun fürs Erste gewesen sein. Wir werden sicher wieder bald voneinander hören.

Grüße aus Reutlingen - Michaela Weniger u. Sören Ulbrich

 

 

Birgit und Michael Dengler
Neues von Alina  und Alvarez

Liebes  Ehepaar Raab,
Die ersten Tage mit Alina und Alvarez  waren sehr spannend – für uns und die beiden kleinen Kuscheltiger bestimmt  auch. Hatten wir uns doch schon so lange auf den Einzug der beiden bei uns gefreut.

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Werden sie fressen, die Katzentoilette benutzen und sich bei uns wohl fühlen?
Diese Fragen waren schnell beantwortet: Sie fressen genüsslich, was wir ihnen hinstellen, benutzen die Katzentoilette von Anfang an (er ist kaum zu glauben, was diese kleinen Kätzchen so an einem Tag „umarbeiten“ können ), erklettern den Katzenbaum, kuscheln im Katzenbettchen auf ihrer Tonne oder bei uns auf der Couch, tollen kreuz und quer durch die Wohnung, dass es eine wahre Freude ist. Also – ja – offensichtlich fühlen sich die beiden wohl und darüber freuen wir uns sehr. Neue „Spielzeuge“, wie der Karton unserer neuen Mikrowelle (mit div. Eingeschnittenen Schlupflöchern & Raschelpapier ausgestattet) werden zum Dauerbrenner und finden immer wieder Gefallen zum Toben, Tollen und Kruschteln.

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Und obwohl die beiden Geschwister sind könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Während Alina von Anfang an vorwitzig und immer neugierig  ihre Nase überall hatte verkroch sich Alvarez den ersten halben Tag noch unter dem Sofa. Erkundungsgänge erschienen ihm nur sicher, wenn seine kleine Schwester sie schon durchlaufen hatte. Doch inzwischen ist auch er ein mutiger Kater geworden, wenn auch vorsichtiger und mit mehr Bedacht als die kleine Alina, die auch vor dem Staubsaugerrohr und dem Akkuschrauber nicht zurückschreckt – die Welt ist ja sooooo spannend!
Nach ausgiebigem Spielen und Raufen sind ihre Lieblings – Schlafplätze (wenn wir nicht da sind) derzeit das Bügelbrett , der Badewannenrand oder der warme Badezimmerboden – natürlich auf einem heruntergezogenen Handtuch – alternativ zum Kuschelbettchen auf der Kratztonne, von dem man eine tolle Aussicht in den Garten hat und auch mal in die Sonne blinzeln kann.

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Wenn wir zu hause sind wollen die beiden allerdings kaum Ruhe finden – es sei denn wir kuscheln gemeinsam auf der Couch. Die ersten Eifersuchtskämpe haben wir dabei auch hinter uns gebracht – denn Alvarez ist viel schmusebedürftiger als seine kleine Schwester, die es aber dann trotzdem auch und vor allem gleichzeitig einen Platz auf ihrem  „Dosenöffner“ zu bekommen. Wer liegt also auf der Brust und wer auf dem Schoß? Mittlerweile schaffen sie es, diese Frage friedlich zu klären und jeder findet sein Plätzchen bei der Menschenbelagerung. Eigentlich eine schöne Angewohnheit, die auch uns zur einen oder anderen halben Stunde Ruhe „zwingt“.

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Ansonsten sin sie immer wo wir auch sind, wollen überall dabei sein und alles mitbekommen – was in den ersten drei Wochen recht lustig und manchmal anstrengend war, als in unserer neuen Wohnung noch die Badezimmertüre fehlte:-). Die Dusche war und ist ihnen doch ziemlich suspekt (Wasser von oben – igitt!) und Baden mit zwei Kätzchen, die auf dem breiten Wannenrand spazieren gehen bzw. es sich dort gemütlich machen ist mal was ganz neues. Kann man sich sicher sein, dass sie trotz Wasserscheue nicht mal reinspringen? Bislang hatten wir Glück… und Alvarez macht sich auf der Ablage jedenfalls sehr attraktiv. Und die Tür zu unserem Schlafzimmer – der einzige „Katzen – Tabuzone“ – wird zu gegebener Zeit geradezu bewacht – schließlich kann sich „Katze“ auch durch noch so einen engen Schlitz durchmogeln…, und wo die Menschen die ganze Nacht sind wollen die Samtpfoten schließlich auch rein.
Es gäbe so viele nette Geschichten zu erzählen  - doch davon später wieder einmal.


Michael und Birgit Dengler

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